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Mo., 14. Mai. 2018 Rodler, Michael
Projektgruppe: FETA - Fuzzer Evaluation Through Automation (WS 2018/2019)
Im Wintersemester 2018/2019 bieten wir eine Projektgruppe zum Thema Vulnerability Discovery und Fuzzing an. Das Thema wird erstmals amMittwoch, 16.05.2018, 16.30-18 Uhr (Raum SL 012) kurz vorgestellt. Die ausführliche Vorstellung des Projektgruppenthemas wird am 5. Juni 2018 um 15:00 im Raum S-GW 009 stattfinden. Beschreibung des Themas: System Software, Betriebssysteme und User Programme wie Web Browser bieten eine
große Angriffsfläche für Laufzeitangriffe (Zero-Day Exploits), die Programmierfehler ausnutzen, um Schadoperationen auszuführen und IT-Systeme zu
kompromittieren. Die zugrundeliegenden Programmierfehler sind oft in schlecht
getesteten Teilen des Programms versteckt und treten oft nur in speziellen
Grenzfällen auf. Durch die steigende Komplexität wird es immer schwieriger,
Software manuell zu testen bzw. auf Schwachstellen zu prüfen. In den letzten
Jahren hat sich Fuzzing als effektive Methode zum automatisierten Aufspüren von
Schwachstellen etabliert. Beim Testen mittels Fuzzing werden durch
probabilistische Algorithmen aus einer Menge von legitimen Inputs neue Inputs
generiert, die dann Schwachstellen in schlecht getesteten Teilen des Programms
auslösen. Die Forschung im Fuzzing Bereich hat viele optimierte Fuzzer
entwickelt welche diesen Prozess effektiver machen sollen. Ziel dieser PG ist
die Entwicklung eines Fuzzing Framework, welches verschiedene Fuzzer schnell
auf einen bestehenden Testkorpus starten und evaluieren kann. Das Framework
soll insbesondere dazu genutzt werden, um die Effektivität von
unterschiedlichen Fuzzern zu evaluieren. Dabei sollen sowohl bereits bekannte
wie auch neue Schwachstellen mittels Fuzzing gefunden werden.
große Angriffsfläche für Laufzeitangriffe (Zero-Day Exploits), die Programmierfehler ausnutzen, um Schadoperationen auszuführen und IT-Systeme zu
kompromittieren. Die zugrundeliegenden Programmierfehler sind oft in schlecht
getesteten Teilen des Programms versteckt und treten oft nur in speziellen
Grenzfällen auf. Durch die steigende Komplexität wird es immer schwieriger,
Software manuell zu testen bzw. auf Schwachstellen zu prüfen. In den letzten
Jahren hat sich Fuzzing als effektive Methode zum automatisierten Aufspüren von
Schwachstellen etabliert. Beim Testen mittels Fuzzing werden durch
probabilistische Algorithmen aus einer Menge von legitimen Inputs neue Inputs
generiert, die dann Schwachstellen in schlecht getesteten Teilen des Programms
auslösen. Die Forschung im Fuzzing Bereich hat viele optimierte Fuzzer
entwickelt welche diesen Prozess effektiver machen sollen. Ziel dieser PG ist
die Entwicklung eines Fuzzing Framework, welches verschiedene Fuzzer schnell
auf einen bestehenden Testkorpus starten und evaluieren kann. Das Framework
soll insbesondere dazu genutzt werden, um die Effektivität von
unterschiedlichen Fuzzern zu evaluieren. Dabei sollen sowohl bereits bekannte
wie auch neue Schwachstellen mittels Fuzzing gefunden werden.